Archiv 2008 > Kunst-Kultur-Natur

 sich bewegen – mit anderen Kunst-Kultur-Natur erleben

Logo sich bewegenUnter diesem Motto bietet das Bürgerzentrum seit Mai 2006 ein offenes Kulturangebot. Jeden Monat finden Besuche unter fachkundiger Führung von Doris Merheim in Museen und andere Kunsteinrichtungen statt. Bevorzugt werden Ziele, die Kunst und Natur in sich vereinen.

  • 30.1.2008: Kunstmuseum Bonn
    Unter der fachkundigen Leitung von Doris Merheim besuchten die TeilnehmerInnen die hochkarätige Sammlung des Kunstmuseum Bonn mit Exponaten ab Beginn des 20. Jahrhunderts. Zusätzlich besuchten die Kunstinteressierten die Sonderausstellung ----gehen----bleiben---- ist. Die Ausstellung zeigt die faszinierenden Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit dem Gehen und Bleiben von Menschen auseinandergesetzt haben. „Der Mensch ist in der Bewegung, er geht um zu gehen, aber auch, um einen Ort zu finden…“
  • 27.02.2008: Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach
    Das Städtische Museum Abteiberg Mönchengladbach mit seiner preisgekrönten Architektur von Hans Hollein begeisterte die Gruppe der kunstinteressierten TeilnehmerInnen. Nach der Wiedereröffnung des Hauses überzeugte das Ausstellungskonzept mit einer Neupräsentation der internationalen Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts in lichten Räumen und in ruhiger Atmosphäre. Im Anschluss fand ein Besuch im angrenzenden Skulpturenpark statt.
  • 26.03.2008: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K 20, Düsseldorf
    „Ein letzter Blick – Meisterwerke aus der ständigen Sammlung“
    war eine anspruchsvolle Ausstellung. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K20 zeigt diese Schau mit den bedeutendsten Werken aus der Sammlung noch bis Ende April. Danach wird die K 20 wegen Renovierung und Neuanbau des Hauses für etwa eineinhalb Jahre geschlossen sein.
  • 30. April 2008, 9.30 Uhr: Von der Heydt-Museum Wuppertal
    Die herausragende Sammlung des Museums wird ein drittes Mal mit Ergänzungen präsentiert. Zusätzlich zu sehen sind „Meisterwerke aus Wuppertals großen Privatsammlungen – der Expressionistische Impuls“ sowie die Sammlung „Ein Fest der Sinne - Niederländische Malerei und Graphik des 17. Jahrhunderts“. Die Fülle der gezeigten Werke übertraf alle Erwartungen der Gruppe und wird im Besonderen durch die Farbenpracht der „Expressionisten“ ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Die TeilnehmerInnen genossen neben der Freude an der Kunst den lebendigen Austausch miteinander.
  • 28. Mai 2008: Stiftung Insel Hombroich
    Die Insel Hombroich bewahrt ihre Faszination. Die Führung und der Aufenthalt auf der „Insel“ waren wieder einmal ein Erleben mit allen Sinnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreuten sich an den Kunstwerken, der üppigen Vegetation, den Düften und dem wechselnden Licht. Im Besonderen gefiel die „Historische Insel“ mit ihrem alten Baumbestand und ihren Sehenswürdigkeiten. Die großzügige Gastfreundschaft im Inselcafé verstärkte das Wohlbefinden und den Genuss.
  • 25.06.2008: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen „K21“
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten mit Doris Merheim die „K21“ im Ständehaus in Düsseldorf. Das Museum präsentiert herausragende Werke der Gegenwart ab 1980 von international bekannten Künstlern und Künstlerinnen. Das umgebaute Ständehaus mit seiner eindrucksvollen Architektur wurde 2002 eröffnet und liegt inmitten des herrlichen Parks am Kaiserteich.
  • 30.07.2008: Der Gasometer Oberhausen präsentiert die Ausstellung „Das Auge des Himmels“. Überwältigend schöne Satellitenbilder der Erde korrespondieren auf wunderbare Weise mit der Licht-Klang-Installation Licht Himmel der Berliner Künstlerin Christina Kubisch. Dazu verwandeln Musikstücke aus Natur- und Instrumentalklängen das 117,5 Meter hohe Gebäude aus Stahl in einen faszinierenden Klangkörper. Die ausgestellten und bearbeiteten Satellitenbilder werden für die Umwelt- und Atmosphärenforschung eingesetzt. Zudem erzeugen ihre Strukturen und ihre Farbgebungen eine malerische Wirkung. Die Teilnmehmer und Teilnehmerinnen waren tief beeindruckt von den Präsentationen im Gasometer Oberhausen: „Sie lassen die Welt mit anderen Augen sehen.“
  • 27.08.2008: museum kunst palast, Düsseldorf
    „Zerbrechliche Schönheit“ – Glas im Blick der Kunst.
    Der Besuch dieser Ausstellung ließ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Faszination der Künstler aller Epochen für den Werkstoff Glas nachempfinden. Ausgehend von einem Fresco aus Pompeji wurden künstlerische Darstellungen von Glas bis zu Werken dieses Jahrhunderts gezeigt. Malerei, Objektkunst und Fotografien aus der eigenen Sammlung und aus internationalen Sammlungen befanden sich in einem spannenden Dialog. Die niederländische Stilllebenmalerei war einer der Höhepunkte der „Zerbrechlichen Schönheit“. Die meisterhaft dargestellten Gläser mit ihren reizvollen Lichtreflexen konnten beim abschließenden Besuch des Glasmuseums in ihrer wahren Pracht bewundert werden.

  • 24.09.2008: Villa Hügel Essen,
    „Villa Hügel zeigt Folkwang“.
    Erstmals seit beinahe drei Jahrzehnten zeigt die Villa Hügel Essen Meisterwerke der Moderne. In dem ehemaligen Wohnhaus der Industrieellenfamilie Krupp werden mehr als 120 Gemälde von Monet, Renoir, van Gogh, Matisse, Delaunay und anderen Künstlern dieser Zeit zu sehen sein.
    Die Kunstwerke haben in der Villa Hügel nicht nur eine Bleibe während des Neubaus des Folkwang Museums gefunden, das treffliche Ausstellungskonzept lässt sie auch in neuem Licht erscheinen. Dies war ein Genuss für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich zugleich an dem berühmten Hügelpark mit seiner herbstlichen Stimmung erfreuten.
  • 29.10.2008: Himmlisch-Herrlich-Höfisch
    Peter-Paul Rubens, Jan Wellem, Anna Maria Luisa de Medici.
    Der musem kunst palast gestaltet die Hauptausstellung zum „Jan-Wellem-Jahr“ mit Werken aus der Jan-Wellem-Sammlung und hochkarätigen Leihgaben internationaler Sammlungen. Florentiner Schätze aus den Uffizien, der Galleria Palatina und dem Palazzo Pitti werden erstmalig in Düsseldorf gezeigt. Die stimmungsvolle Ausstellung gewährte der Gruppe einen Einblick in die prunkvolle Hofkultur und die Sammelleidenschaft des Fürstenpaares Johann Wilhelm von der Pfalz und Anna Maria Luisa de Medici. Besonderen Anklang fand die meisterhafte Portraitmalerei in ihrer detaillierten Ausführung. Die gelungene Jubiläumsausstellung ließ für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen vergangenen Glanz lebendig werden.
  • 26.11.2008: Suermondt-Ludwig-Museum Aachen
    Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Stadtpalast, der im späten 19. Jahrhundert nach dem Vorbild venezianischer Adelspaläste erbaut wurde. Der Gebäudekomplex beherbergt eine großartige Kunstsammlung mit Werken von der Antike bis zur Gegenwart. Zahlreiche Exponate stammen aus den Hauptepochen der europäischen Kunstgeschichte. Die Gemälde aus der Spätgotik, dem Barock, der Romantik und der klassischen Moderne gelten als Höhepunkte des Kunstgenusses. Zudem besitzt das Museum eine der bedeutendsten mittelalterlichen Skulpturensammlungen Deutschlands für den Zeitraum vom 12. bis zum 16. Jahrhundert. Bereits die Ankunft im Suermondt-Ludwig-Museum gestaltete sich als rein reizvolles Erlebnis. Die Eingangshalle im venezianischen Baustil empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit freigelegten anmutigen Wandmalereien und kündigte einen inspirierenden Aufenthalt an. Mit Bewunderung nahmen alle die außergewöhnliche Innenausstattung und die herausragenden Kunstwerke wahr. In der vorweihnachtlichen Atmosphäre ließen sie sich insbesondere von religiösen Darstellungen berühren. Der Ausflug nach Aachen hat allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude bereitet und sie wussten den regen Austausch miteinander zu schätzen.

Nächstes Ziel:
28.01.2009, 10.00 Uhr
Gandhara - Das buddhistische Erbe Pakistans
Legenden, Klöster und Paradiese

Gandhara benennt eine Region im heutigen Pakistan und zugleich einen künstlerischen Stil, der vorwiegend dem Buddhismus gewidmet ist. Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von UNESCO führt in die Blütezeit der Kunst Gandharas, vom ersten bis zum fünften Jahrhundert n. Chr. und lässt griechische und römische Einflüsse erkennen. Rund 300 auserlesene Objekte, darunter meisterlich gefertigte Steinskulpturen, Reliefs, Münzen und prachtvoller Golfschmuck, werden in einer stimmungsvollen Ausstellungsarchitektur präsentiert.

Treffpunkt: Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof, Kosten: 21,- Euro (inkl. Fahrtkosten, Führung, Eintritt)

Information:
Brigitte Theis (0221) 97 65 87 43
oder E-Mail: b.theis@buergerzentrum-nippes.de

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Sonderausstellung im Kunstmuseum Bonn:
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Foto: Kunstmuseum Bonn
Skulpturenpark
Larry Bell, Skulpturenpark im Museum Abteiberg Mönchengladbach
Foto: Uwe Riedel
Degas
Von der Heydt-Museum Wuppertal
Foto: www.visipix.com
Stiftung Insel Hombroich
Stiftung Insel Hombroich
K 21 in Düsseldorf
„K21“ der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Foto: © Joe Scanlan, 2007,
„Fake Nonsite” FOTO: k21
Gasometer Oberhausen
Gasometer Oberhausen
Foto: © DLR/GLCF/EarthSat
Stilleben mit Goldfischglas
Paula Modersohn-Becker,
Stillleben mit Goldfischglas,
um 1906
© Von der Heydt-Museum
Wuppertal,
Foto: Medienzentrum
Wuppertal, Antje Zeis-Loi
KuKuNa
Foto: Paul Cezanne,
Der Steinbruch Bibémus,
© Museum Folkwang
Jan Frans van Douven
Foto: © museum kunst palast
Jan Frans van Douven. Der Kurfürst Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg und die Kurfürstin Anna Maria Luisa de Medici, 1708, Öl auf Leinwand,
Frans Hals
Frans Hals,
Portrait von Isaac Massa,
1626
Gandhara
Gandhara – Das buddhistische Erbe Pakistans
Foto: © Peter Oszvald, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn