7. Kölsche Weihnacht im Altenberger Hof

Willi Vogt verkürzt die Wartezeit mit seinem Leierkasten

11. Dezember 2008

Beim 7. Mal spricht man in Köln bekanntlich schon lange von einer Tradition. Schön ist es dann, wenn alle Beteiligten sich einig sind, dass die Traditionsveranstaltung von Jahr zu Jahr immer noch besser wird. Die 260 Besucher der ausverkauften „Kölschen Weihnacht“ waren begeistert von dem diesjährigen Programm mit SakkoKolonia, De Neppeser, Annemarie Lorenz, Helga Nettesheim, Lutz Lager & Monika Krupinski sowie dem Kinderchor der Mathilde-von-Mevissen-Grundschule. Wie in den Jahren zuvor hatte ein ehrenamtliches Deko-Team mit Organsisatorin Brigitte Theis den Saal aufwändig und festlich geschmückt. Leierkastenspieler Willi Vogt und Glühwein sorgten für eine kurzweilige Wartezeit vor dem Eingang. Denn die Besucher strömten schon lange vor Veranstaltungsbeginn auf den Hof, um sich bei Einlass gute Plätze zu sichern. „Das ist ja wie bei der Teenie-Gruppe „Tokio-Hotel“, scherzte jemand aus der Gruppe.

An der stimmungsvollen Ausstattung und dem gelungenen Programm hatte auch Bruno Eichel sichtlich seine Freude und moderierte mit viel Charme und kölschem Humor die vierstündige Veranstaltung. Den ein wenig verspäteten Einsatz des kölschen Kinderchors der Mathilde-von-Mevissen-Grundschule überbrückte er zum Beispiel mit einem liebenswert amüsanten Verzällcher aus seiner Kindheit. Die Künstler trafen auf ein gut gelauntes und applaudierfreudiges Publikum, so dass der Nachmittag wie erwartet rundum gelungen verlief. Auch Brigitte Theis war stolz auf die künstlerischen Darbietungen, die Moderation und das Engagement der Senioren. Und betonte: „Dieses hohe Niveau der Veranstaltung verdanken wir auch der Offenen Skatrunde des Bürgerzentrums unter der Leitung von Herrn Knapp. Auch in diesem Jahr hat die Gruppe ihren erspielten Gewinn für die Kölsche Weihnacht gespendet. Herzlichen Dank!“

Die Offene Skatrunde des Bürgerzentrums überreicht dem Bürgerzentrum einen Scheck für die Kölsche Weihnacht.