10. Januar 2008: Et Vüjelche fleut
Philipp Oebel sang kölsche Krätzjer. Kölsche Krätzjer,
deftige und bedächtige Küchenlieder und Couplets von Ostermann,
Berbuer, Schmitz, De vier Botze und anderen wurden lecker vorgetragen
von Philipp Oebel, einem ausgewiesenen Liebhaber des Genres.
24. Januar 2008: Unvergessene Melodien
Die junge chinesische Sopranistin Li Ren sang unvergessene Arien
und Lieder aus Oper, Operette und Musical mit Werken von Mozart,
Strauß, Lehar, Stolz u.a. mit Li Ren (Sopran). Am Klavier
wurde Li Ren begleitet von Detlef Kochems.
14. Februar 2008: Quartett Musikah ha-lev
Ganz im Sinne der Klezmer-Musik verschmolz das Quartett Musikah
ha-lev in seinen Arrangements traditionelle jiddische Lieder und
Elemente des Jazz. Die jungen Musiker begeisterten mit ihren Interpretationen
die Freunde der Klezmer-Musik.
21. Februar 2008: Schräge Note
Die Band „Schräge Note“ mit Erna Haase am Keyboard,
Dietmar Becker am Akkordeon, Liesel Holz an der Konzertzither und
der Sängerin Angela Heyse ließen Schlager der letzen
30 Jahre erklingen. Tanzen und Mitsingen war ausdrücklich erwünscht.
28. Februar 2008: Frisch aufgelegt!
Temperamentvoll und viel Esprit präsentierte Alice
Eßer beliebte deutsche und französische Lieder und Chansons
aus dem großen Repertoire des 20. Jahrhunderts. Von „Mäcky
Messer“ bis zu „Milord“ – die junge Altistin
ließ rasant und ungestüm die letzen Jahrzehnte vorüberrauschen
und kreierte dabei ihre eigene Hitparade. Dabei bestach sie durch
ihre Vielfalt. Gerade leise und zart, überraschte sie im nächsten
Moment mit impulsiver, humorvoller und abgründiger Darbietung.
Zwischendurch plauderte sie charmant mit ihrem Publikum. Am Piano
wurde Alice Eßer begleitet von Norman Kunz.
27. März 2008: An der schönen blauen Donau
Das Duo Cappricio mit Artur und Alena Achsheyev präsentierte
einen beschwingten Nachmittag mit wunderschönen Walzermelodien.
10. April 2008: 4. Nommedach op kölsch met „Die
4 vum Altenberger Hof“
Anni Bastian und Carla Willichs präsentierten lustige und besinnliche
Verzällcher. Für dazu passende kölsche Tön auf
Akkordeon und Piano sorgten Eugen Nell und Herbert Becker. Mitsingen
war ausdrücklich erwünscht!
17. April 2008: Feuerwerk der Klänge
Das deutsch-italienische Duo Griefingholt und Ruiba ist bekannt
für sein vielfältiges Programm. Ein erfrischender Cocktail
aus Latin, Klassik und Swing bildeten die besondere musikalische
Mischung. Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland haben das Duo
bekannt gemacht, das durch seine Spielfreude, Ausdruckskraft und
Vielseitigkeit das Publikum immer wieder in den Bann zog.
24. April 2008: He weed nit diskuteet, he weed jejläuv!
Stadtführerin Emma Boos erzählte in einer Lesung amüsante
Geschichten aus und um Köln. Hochdeutsch, knubbelig und kölsch.
15. Mai 2008: Eine musikalische Weltreise
Manfred Schmitke spielte und sang Evergreens aus vielen Ländern
dieser Erde und natürlich auch aus dem schösten aller
Länder – unserem Colonien. Das Publikum war erfreut und
ließ sich zum Tanzen inspirieren.
29. Mai 2008: „Et Klimpermännche“
Sakko, Melone, Akkordeon – das sind die Markenzeichen von
Thomas Cüpper alias „Et Klimpermännche“. Der
Künstler sang „Krätzcher, die Geschichten mit Biss
und Hintersinn“ erzählen. Zu seinem Repertoire gehören
nostalgische kölsche Lieder von Ostermann, Berbuer, Knipp,
Berzau und anderen. Zwischen den Liedern unterhielt Cüpper
sein Publikum mit humoristischen Verzällcher.
12. Juni 2008: Musik und Poesie
Unter dem Motto „Musik und Poesie“ präsentierten
junge Talente der Rheinischen Musikschule Köln-Nord/Nippes
ein unterhaltsames musikalisches Programm. Zwischen den Darbietungen
von Ensembles und Solisten verschiedener Instrumente trug Karin
Kloos poetische und heitere Texte vor.
19. Juni 2008: Kölsch in Wort und Ton
Helga Nettesheim präsentierte Rümcher und Verzällcher
op kölsch. Kölsche Zwischentön wurden gespielt und
gesungen von Lutz Lager.
26.
Juni 2008: „Die Madämchen“
Evergreens der Salon- und Tanzmusik
Mit stehendem Applaus und Pfeifen bedankten sich die zahlreich erschienenen
Musikfreunde bei den „Madämchen“ im KulturCafé.
Das 1984 von Dorota Lesch gegründete Orchester war im Herrenhaus
in Besetzung eines Trios erschienen. Die Musik der Madämchen
trifft ins Herz, ist einschmeichelnd, fröhlich, rhythmisch
und mitreißend. Die Musikerinnen erwecken nostalgische Kaffeehausatmosphäre,
wie man sie früher in Wien, Berlin oder Paris pflegte, zu neuem
Leben. Wohl niemand, der die „Madämchen“ im Konzert,
Hörfunk oder Fernsehen gehört hat, kann sich der Faszination
dieses vergnüglichen Klangerlebnisses entziehen.
Information: Brigitte Theis (0221) 97 65 87 43 oder E-Mail: b.theis@buergerzentrum-nippes.de |