Archiv
2008 > KulturCafé – 2. Halbjahr 2008
KulturCafé – 2. Halbjahr 2008
3. Juli 2008: Don Tom der Saitenstreichler
Swingstücke, lateinamerikanische Walzer, Boleros, Rancheras
und klassische Gitarrenklänge: Bei Don Tom, dem Saitenstreichler,
verfließen die Genres. Der charmante Künstler meisterte wie immer
sein Instrument mit Witz, Spaß und Melancholie und versetzte
auch sein Publikum in positive Schwingung.
|
|
|
Konstantin Gockel |
17. Juli 2008:
Musikalische Reise Wien – Budapest – Paris
Der Violinist Konstantin Gockel spielte gemeinsam mit der Pianistin
Barbara Krömer Kompositionen, die in den Salons und Konzertsälen
der europäischen Metropolen zu Beginn des letzten Jahrhunderts
beliebt waren. Die Künstler bestachen durch Virtuosität
und einen Reichtum an Stimmungen und Gefühlen.
24. Juli 2008: Nostalgie und Humor op kölsch
Die „goldene Kehle von Höhenberg“ Annemarie
Lorenz sang und spielte kölsche Evergreens. Zwischendurch begeisterte
sie ihr Publikum immer wieder gerne mit humoristischen Rümcher
un Verzällcher
31. Juli 2008: Sing mit mir, lach mit mir, tanz mit mir
um die Welt!
„Frollein Isolde Specht – eine Dame in Begleitung“
erfreute ihr Publikum mit den schönsten Schlagern und Chansons
der 20er bis 50er Jahre, bezaubernden Eigenkompositionen und kecken
Weisheiten über Männer und die Ehe. Souverän begleitet
von Pianist Hedayet Djeddikar entführte die charmante Altistin
Katherine Lewald ihr Publikum in musikalische Welten voll altem
Glanz und neuem Glitzer.
14. August 2008: Das Leben geht weiter
Die bekannte Sängerin Monika Kampmann gab im kulturCafé ein Konzert mit
heiteren und besinnlichen Texten und Liedern von Dr. Henner Berzau,
dem früheren Kinderarzt aus Riehl. Ingrid Ittel-Fernau begleitete
sie am Klavier und mit Flötenspiel. Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau
präsentierten beliebte Stücke des Dichters und Komponisten
wie „Et kütt, wie et kütt“, „Et hätt
noch immer jot jejange“ oder das Trostlied: „Et Levve
jeit wigger“.
21. August 2008: Liederkäffchen mit DOM-Go
Das Quartett DOM-Go mit Peter Mehlfeld, Marc Dittrich,
Uli Goltz und Heinz-Werner Ortwein spielte facettenreiche Oldies,
Folk- und Countrysongs. Zudem überzeugten die Herren mit eigenen
Kompositionen. Die Stimmung der Zuschauer hätte nicht besser sein können.
28. August 2008: Ein Freund, ein guter Freund
Das Trio Caffier mit Ines Caffier (Gesang, Querflöte),
Volker Müller (Akkordeon, Klavier, Gesang) und Volker Hauswald
(Gitarre) bot eine schwungvolle Mischung aus Tonfilmschlagern.
Die frohsinnigen Stücke der Musikerin und Musiker haben einen hohen Bekanntheitsgrad
und luden prompt zum Mitsingen ein.
11. September 2008: Lyrik mit Humor und
Tiefgang von und mit Ursula Neumann.
Brüsselbach und Wutsch – Musikkabarett.
Franziska Brüsselbach und Waltraut Wutsch, beide verwitwet,
entdeckten auf ihre alten Tage den Hang zu schrägen Auftritten.
Gemeinsam machten sie Hochzeits-, Geburtstags- und sonstige
Feier unsicher und schmetterten aus voller Brust ihre Lieblingslieder.
Dabei schreckten sie vor nichts zurück. O-Ton Frau Brüsselbach:
„Ich sach et wie et is. Die Zeit drängt.“ Es spielten:
Marion Schumacher und Susanne Hoffmann. Regie: Susanne Heck, Musik:
Robert Raderschatt
18. September 2008: „De Neppeser“
Kölsch für das Herz – Kölsch für
die Seele, mal Stimmung pur aber auch leise Töne. Gute Laune
und Freude auf echt kölsche Art, mit Couplets, Krätzjer
und Parodien, das präsentierten „De Neppeser“ Bruno Praß,
Reinhold Borowski und Peter Merheim.
25. September 2008: Rolf Raatz
Mit Liedern und Couplets von Paul Lincke, Walter und Willi
Kollo, Otto Reutter, Günter Neumann, Fredy Sieg u.a. lud
Rolf Raatz zu einem musikalischen Berlin-Bummel durch die ersten
fünfzig Jahre des vorigen Jahrhunderts ein. Dabei erinnerte
er an bedeutende Autoren und Akteure kabarettistischer Kleinkunst,
darunter Erich Kästner, Werner Finck, Robert T. Odemann und
Joachim Ringelnatz. Am Klavier: Michael Tegethoff (Pianist, Musikwissenschaftler,
Redakteur der Duisburger Philharmoniker).
2. Oktober 2008: Frisch aufgelegt!
Das Duo Capriccio präsentierte einen Ausflug in die Welt der
populärsten Musical- und Broadwaysongs sowie beliebte Jazzstandards.
Herausragende Songs aus den Musicals Cats und Hello Dolly standen
neben bekannten Jazzkompositionen von Walter Gross auf dem Programm.
16. Oktober 2008: Marie Luise Nikuta.
Die große Dame des Kölner Karnevals komponiert, textet
und präsentiert seit 40 Jahren unvergessliche Ohrwürmer.
29 Mottolieder und 160 Evergreens sind die bisherige phänomenale
Bilanz ihrer Karriere. Im großen Veranstaltungssaal "Die Scheune" präsentierte sie Leedcher met Hätz
un Gemüt.
Mehr Informationen finden Sie hier.
23. Oktober 2008: Das Salonquartett „Die Schmonzetten“.
Dreistimmige Gesangsarrangements bekannter und unbekannter Gassenhauer
und sentimentale Romanzen standen neben instrumentalen Schmuckstücken
und Hits der Goldenen 20er und 30er Jahre auf dem Programm. Aglaja Camphausen, Nadine
Aguigah und Edith Langgartner verstanden es, unprätentiös
den Nerv dieser Musik zu treffen und eine bezaubernde Intimität
herzustellen. Mit „Papa Joe“ Buschmann am Klavier, dem
Gründer des „Klimperkastens“ in Köln, haben
die drei Damen einen Berater und Arrangeur an der Seite, der das
Lebensgefühl und die Populärmusik dieser Jahre genau kennt.
30. Oktober 2008: HERR-liche Lieder und andere.
Alice Eßer präsentierte aus ihrem großen Repertoire humorvolle
und melancholische Lieder von Trude Herr, unvergessene Chansons von Edith
Piaf und Zarah Leander sowie Gospelsongs und bekannte Musicalstücke.
Zwischendurch plauderte sie charmant mit ihrem Publikum. Am Piano begleitete
sie Norman Kunz.
|
|
13. November 2008: Kurz ist der Sommer – unendlich lang
der Winter.
Rebetiko – griechisch und deutsch gesungen sowie gesprochen
von Mischi Steinbrück. Die in Köln lebende Künstlerin präsentierte
griechische Chansons und Gossenlieder aus dem Schmelztiegel orientalischer
und europäischer Liedkultur. Sie überraschte mit ihren eigenen
Übersetzungen voll Witz, Leidenschaft und Sensibilität. Zwischen
den musikalischen Darbietungen erläuterte sie die jeweiligen historischen
und sozialen Hintergründe und zeigte auf, wie sehr sich in den Liedern
über das damalige Griechenland unsere hiesigen Verhältnisse von
heute spiegeln. Die Ausgegrenzten haben in ihr eine Führsprecherin
gefunden. Am Klavier begleitete sie die Pianistin Laia Genc, die bereits
mehrfach Berührung mit Rebetiko hatte und in Eigenkompositionen wie
„Shivas Traum“ eine bezaubernde Liaison zwischen Orient und
Jazz eingeht.
20. November 2008: Musik und Poesie.
Unter diesem Motto präsentierten junge Talente der Rheinischen
Musikschule Köln-Nord/Nippes ein unterhaltsames Programm. Zwischen
den Darbietungen der Ensembles und Solisten trug die Leiterin Karin
Kloos poetische und heitere Texte vor.
27. November 2008: 5. Nommedach op kölsch met „Die
4 vum Altenberger Hof“.
Anni Bastian und Carla Willichs präsentierten mit Schwung
und bester Laune lustige und besinnliche Advents- und Weihnachtsverzällcher.
Für kölsche Weihnachtstön auf dem Akkordeon und Piano sorgten
Eugen Nell und Herbert Becker.
4. Dezember 2008: Stubenmusik zur Advents- und
Weihnhachtszeit.
1925 gründeten Kolpingsöhne, die nach der Gesellenwanderschaft
in Köln Arbeit und Wohnung gefunden hatten, den Bayern- und Schuhplattlerverein
„D’Wendlstoana“. Hieraus entwickelte sich 1981 „Die
Stubenmusi“, eine inzwischen bekannte Kölner Musikgruppe. „Die
Stubenmusi“ stimmt in Tracht und mit original alpenländischen
Instrumenten Hirtenweisen und Menuetts sowie heitere und besinnliche Weihnachtsstücke
an.
|