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 Andreas Rebers

30. September 2009, 20.00 Uhr

Andreas Rebers: „Auf der Flucht“. Kabarett.

Je sorgfältiger du deine Zukunft planst, desto wirkungsvoller trifft dich der Zufall. Andreas Rebers ist 50, sieht aus wie 40 und fühlt sich wie 30. Den Blick nach vorne, geht es für ihn nun in die zweite Lebenshälfte. Er gilt mittlerweile als der Florian Silbereisen der Deutschen Fernsehsatire und die Datensätze seiner Homepage wurden sogar vom Pentagon, der CIA und der Hamas herunter geladen.

Dabei will er doch nur gut aussehen und mit seinem Publikum einen netten Abend verbringen. Aber da ist noch diese Vergangenheit. Er hat einen Migrationshintergrund. Rebers ist nämlich Schlesier, in Niedersachsen aufgewachsen und versucht, sich in Bayern zu integrieren. Er ist auf der Suche nach der wahren Heimat und er ist nicht allein. Millionen und Abermillionen machen sich auf den Weg. Zu Land, zu Wasser und in der Luft. Aus aller Herren Länder und aus aller Frauen Gärten suchen wir unser Glück in der heiligen Globalisierung. Da drängen sich wichtige Fragen auf. Wer kommt rein und wer fliegt raus? Was macht die Welt mit Osama bin Laden, aber ohne George Bush? Wann ist man zu haus und wann auf der Flucht?

Mit dabei: Frau Mmbemba aus Kilimansharo, Frau Rashpranvrathi Sasahara aus Indien, Frau Hammer, geschiedene Sichel aus Hannover. Und neu im Kompetenzzentrum: Der Exotikexperte. Professor Dr. Swoboda Manshari aus Tschechien.

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