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 Kinshasa Symphony

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Kinshasa Symphony

Dokumentarfilm/Deutschland 2010/95 Minuten von Claus Wischmann und Martin Baer

In völliger Dunkelheit spielen 200 Musiker Beethovens Neunte – „Freude schöner Götterfunken“. Ein Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz. Probleme wie dieses sind noch die kleinste Sorge des einzigen Symphonieorchesters in Zentralafrika. In den 15 Jahren seines Bestehens haben die Musiker in ihrem Land Putsche, Krisen und einen Krieg überlebt. Doch da ist die Konzentration auf die Musik, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der Film zeigt Menschen in Kinshasa, einer der chaotischsten Städte der Welt, die eines der komplexesten Systeme menschlichen Zusammenlebens aufbauen: ein Sinfonieorchester. Ein Film über den Kongo, die Menschen und die Musik. Ein unvergesslicher, amüsanter und mitreißender Dokumentarfilm – eine Hymne auf die universelle Kraft der Musik.

Anschließend: Klassik im Kongo. Eine Reportage von Marcel Kolvenbach/Deutschland 2011/30 Min.

Sieben Musiker des WDR machen sich auf die Reise nach Kinshasa, um mit dem Kinshasa Symphonieorchester ein Konzert vorzubereiten. In Anwesenheit des WDR-Musikers Christian Stach.

Der Film wurde auf der Großleinwand in der Scheune gezeigt.

Untere Abschlusslinie

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