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 Wilfried Schmickler

Wilfried Schmickler14. September 2011

Wilfried Schmickler: „Weiter“
Bitterböse und kompromisslos, konsequent und aktuell. Kabarett.

Wenn Wilfried Schmickler „Aufhören!“ ruft, „Aufhören! Becker“, ist genau Zuhören angesagt. Dann ist jeder Satz ein Stich, jedes Fazit scharf, jede Pointe schlagend. Seit über 10 Jahren prägt er die WDR-Mitternachtsspitzen, scharfzüngig, bitter-komisch wie so lange in der Paraderolle als „Loki“ im Eheduell mit „Smoky“. „Wilfried Schmickler ist der Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten. Wenn er auf der Bühne ausklinkt, trifft er blitzschnell, gnadenlos, genau. Seine Opfer sind immer Täter. Er ist ironisch und provokant, mal spitzfindig, mal direkt, derb und witzig, rotzfrech und poetisch“, hieß es in der Laudatio Prix Pantheon, mit dem er 2007 ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Deutschen Kabarettpreis, 2009 den Deutschen Kleinkunstpreis, 2010 den Salzburger Stier. „Es war nicht Alles schlecht“, hieß also sein letztes Programm im Altenberger Hof, und deshalb macht er bitterböse und kompromisslos, unbequem und hochpolitisch, aber immer höchst unterhaltsam, konsequent und aktuell: Weiter.

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