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 Tina Teubner

Freitag, 6. Dezember 2013

Tina TeubnerTina Teubner und Ben Süverkrüp: „Stille Nacht bis es kracht“. Kabarett.

Weihnachten kommt. Ob wir wollen oder nicht. Wir können es lieben, wir können es hassen – der Erwartungsdruck bleibt. Grund genug, sich gründlich vorzubereiten. Wie gut, dass es da Tina gibt!

Tina Teubner, studierte Melancholikerin mit starker Tendenz zu humorvollen Lösungen, weiß: Wer den Weihnachts-GAU in all seinen Varianten schon vorher durchgespielt hat, ist gewappnet für das Fest der Liebe. Schenken, Essen, Trinken, Liedgut – und das alles im Angesicht des Erlösers: Diesen Wahnsinn übersteht nur, wer darüber lachen kann. Und wer selber kein Gedicht kennt, sollte wenigstens den Vortrag der Anderen stören. Oder zumindest den von Ben Süverkrüp. Dem fliegen die Fetzen um die Ohren, bis es selbst jemandem im Saal zu viel wird: „Lassen Sie doch mal den Mann in Ruhe!“.

Stören macht Tina Teubner immer Spaß. Mit grimmigem Gesicht steht sie vor dem Publikum. „Ich sitz’ zu Haus am Ofen und draußen fällt der Schnee“, singt sie voller Pathos. Dabei sprüht sie irgendwas ins Publikum. Das lacht. Sie guckt weiter mürrisch: „Ich hätt’ auch Schlagsahne nehmen können.“

Das müssen Sie gesehen haben. Kritiker sagen: Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.

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