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Zur Geschichte des Altenberger Hofes
Ca. 2. Jh.
Spuren römischer Besiedlung im Bereich des späteren Altenberger
Hofes.
5. – 8. Jh.
Fränkische Besiedlung; es entsteht der Ort Mauenheim mit verschiedenen
Hofanlagen.
1199
Erste urkundliche Erwähnung von Mauenheim: der Ort untersteht dem
Stift St. Kunibert. Landsherr ist der Erzbischof von Köln.
1252
Erste urkundliche Erwähnung des „Hofes am Weiher“
in der „Unterherrlichkeit. Mauenheim“
14. – 15. Jh.
Verschiedene Auseinandersetzungen zwischen dem Probst und dem Stiftskapitel
von St. Kunibert wegen der Fischrechte auf dem Weiher zu Mauenheim.
1432
Der Hof am Weiher wird an den Abt des Klosters Altenberg verkauft.
1549
Der Altenberger Hof bekommt ein Backhaus.
1749
Teilweise Neuerrichtung der Hofgebäude. Wappenstein des Altenberger
Abtes Johannes Hoerdt.
1794
Französische Truppen im Altenberger Hof einquartiert.
1803
Die Abtei Altenberg wird aufgelöst.
1813
Der vormalige Hofpächter Fridrich Frenger erwirbt den Altenberger
Hof.
1815
Mauenheim (einschließlich Nippes) ist Teil der preußischen
Bürgermeisterei Longerich.
1833 – 1837
Fridrich Frenger – Besitzer des Hofes – leitet die Bürgermeisterei
Longerich.
Ende 19. Jh.
Die landwirtschaftliche Nutzung des Hofes geht zurück; stattdessen
wird er Sitz eines Fuhrunternehmers.
1888
Nippes – wozu inzwischen das alte Mauenheim gehört –wird
Stadtteil von Köln.
Ab 1920
Die Gebäude werden vornehmlich als Wohnraum genutzt.
1943
Das Backhaus wird durch eine Bombe zerstört.
Ab 1960
Anstelle der Wohnraumnutzung tritt die gewerbliche immer mehr in den
Vordergrund.
1976
Die letzten Bewohner ziehen aus. Das Gebäude verfällt zunehmend.
1989
Der Rat der Stadt Köln beschließt die Errichtung eines Bürgerzentrums
im Altenberger Hof.
1990
Die Stadt Köln kauft die Anlage.
1996
Das Bürgerzentrum Nippes wird eingeweiht. Träger ist die Stadt
Köln.
1. April 2005
Der Beschäftigungsträger Zug um Zug e.V. übernimmt
die Trägerschaft des Bürgerzentrums Nippes.
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